Das fördern wir regelmäßig:

Chöre - Orchester - Spielkreise - Kammermusik - Ensembles - Bands

Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen heute ohne Geschwister auf. Sie lernen also zu Hause kaum, mit Gleichaltrigen etwas gemeinsam zu tun. Daher ist ein wichtiges Ziel der Musikschule, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, das im Instrumental- oder Vokalunterricht Erlernte mit anderen zu teilen. In Chören, Orchestern oder Ensembles müssen sie sich auf Andere einstellen. Beim Spielen eines gemeinsamen Werkes winkt der Erfolg nicht – wie beim Sport – dem Schnellsten, sondern es müssen alle gemeinsam am Ende des Stückes ankommen.

Chor und Musizierfreizeiten
Möglichst einmal im Jahr sollen Chor- und Musizierfreizeiten stattfinden, an deren Ende jeweils ein größeres Konzert steht. Ein Wochenende lang wird rund um die Uhr geprobt. Gemeinsame Freizeitaktivitäten in den Pausen prägen den Zusammenhalt der Gruppe und bewirken einen harmonischen Gesamtklang - sowohl im Umgang miteinander als auch auf der Bühne. Damit wirklich alle Kinder mitfahren können, sind zusätzliche finanzielle Mittel, z.B. für den Reisebus und die Betreuer nötig.

Leihinstrumente

Um sehr jungen Kindern - mit naturgemäß noch kleinen Händen - den Einstieg in den Instrumentalunterricht zu ermöglichen, gibt es „mitwachsende“ Musikinstrumente wie z. B. Streichinstrumente in 1/8, 1/4 und 1/2 Größe, Blasinstrumente wie die Querflöte mit gebogenem Mundstück oder das Fagottino als Einstieg zum späteren Fagott. Es macht Sinn, diese Instrumente als Leihinstrumente zur Verfügung zu stellen, bis ein normales Instrument gekauft werden kann. Auch für angehende Harfen-, Kontrabass- oder Oboenspieler stellen Leihinstrumente eine wertvolle „Entwicklungshilfe“ dar. 

Auch seltene Instrumente für Ensembles werden gebraucht (z. B. Bassklarinette, Basstuba etc), deren Anschaffung aber von vielen Eltern wegen der hohen Kosten nicht möglich ist.